Gruß zum Jahreswechsel 2018 / 2019

Lie­be Besu­cher von „pace e bene“,
lie­be Weg­ge­fähr­ten, lie­be Geschwis­ter, lie­be Freun­de der fran­zis­ka­ni­schen Gemein­schaft „pace e bene“.

Zum Jah­res­wech­sel lasst uns noch ein­mal zu Kla­ra von Assi­si schau­en. Als Kla­ra am Ende ihres Lebens in ihrem Tes­ta­ment rück­bli­ckend auf die eige­ne Geschich­te schaut, beschreibt sie das Wesent­li­che davon tat­säch­lich mit „beweg­ten“ Wor­ten — und zugleich kurz und schlicht:

Der Sohn Got­tes ist unser Weg geworden!“

Mar­ti­na Kreid­ler-Kos beschreibt das in „Mein Leben leuch­ten las­sen“ wie folgt:

Wege, sind nicht immer draußen.
Nicht alle gehen wir mit Füßen.

Wege, sind nicht immer Strecken.
Nicht alle sind zu vermessen.

Gott, geh mei­ne äuße­ren Wege mit
und die inne­ren auch.

Lie­be Geschwister,

wir dan­ken all denen, die bis­her mit uns gegan­gen sind, sich mit uns ver­bun­den füh­len und in Gebets Gemein­schaft mit uns sind, wo auch immer!!!

Allen, die sich uns anver­trau­en, allen Kran­ken, nah und fern, wün­schen wir gute Ent­schei­dun­gen, gute Gene­sung. Trost den Trau­ern­den, Mut und Kraft allen Suchen­den, Ver­zwei­fel­ten, Fragenden.

Dan­ken wir Gott für das Jahr 2018 und bit­ten Gott um Geleit und Segen für 2019!

Gott, unse­re Zuver­sicht … wie in nach­fol­gen­den Gedan­ken über die „Sicher­heit“

Sicher­heit

Sicher­heit. Die hät­ten wir schon gerne.
Was heißt schon Sicherheit?

Sie setzt der Frei­heit Gren­zen und lässt die Wege enden.
Sie blo­ckiert die Ent­wick­lung und stiehlt der Erfah­rung ihre Einsicht.
Sie nimmt der Lie­be den Geschmack und ist der Tod jeder Veränderung.
Was die Sicher­heit nicht ver­mag, ver­schenkt die Zuversicht.

In die­ser Zuver­sicht wol­len wir unse­ren Auf­trag als fran­zis­ka­ni­sche Gemein­schaft „pace e bene“ für die­ses Jahr anneh­men und mutig den Weg mit­ein­an­der gehen, mit Jesus an unse­rer Sei­te, bestärkt durch Kla­ra und Fran­zis­kus von Assisi.

Auf­trag und Geschenk wird das Gedenk­jahr aus der Begeg­nung von Fran­zis­kus und dem Sul­tan 1219 sein.

Fran­zis­kus und der Sul­tan:
Iko­ne aus dem Ate­lier der Kla­ris­sen von Jongny/Vebey (Schweiz). Heu­te befin­det sie sich im Kapu­zi­ner­klos­ter von St. Mau­rice /Schweiz).
Links ist zu lesen: „Geseg­net sei Fran­zis­kus – im Namen Got­tes, des Hei­li­gen, des Got­tes für die Ewigkeit.“
Rechts: „Im Him­mel und auf Erden – Frie­de sei mit euch.“

Bei mei­nen Gedan­ken beglei­tet mich die Krip­pe in der Kir­che, in der wir als Gäs­te uns zum Gebet und zum Got­tes­dienst tref­fen können.

Das Weg Bild, die Kapel­le und die Son­nen­blu­me als Zei­chen der Zuver­sicht unter­strei­chen ein wenig die Gedan­ken zu Kla­ra von Assi­si, zum Weg unse­rer Gemein­schaft, und sind mir von Sr. Mir­jam geschenkt, herz­li­chen Dank dafür.

PACE E BENE FRIEDE UND GUTES

Dazu erbit­te ich, Got­tes rei­chen Segen:
Der Herr seg­ne dich und behü­te dich.
Er zei­ge dir sein Angesicht
und erbar­me sich deiner.
Er wen­de dir sein Ant­litz zu
und schen­ke dir Frieden.

Der Herr seg­ne Euch, T mei­ne Geschwister

Pace e bene, Frie­den und alles Gute, auch im Namen der Geschwis­ter, Ihr/Eurer
Bru­der Wolf­gang Novak, CFPB,
Lei­ter der Gemeinschaft