Liebe Geschwister,
Vinzenz Palloti schreibt zu Allerheiligen:
Das „heilige Leben“ „ist derart, dass es in der Welt leicht auf Schwierigkeiten, Widerspruch und Verfolgung stößt. …
Damit es euch deshalb nicht an Mut und heiligem Eifer fehle, um alle Schwierigkeiten zu überwinden, jeden Widerspruch und jede Verfolgung zu ertragen und zu überwinden, mögen alle eines beherzigen:
DIE LIEBE.
Sie glaubt alles, hofft alles, erträgt alles. Die Liebe ist schließlich stark wie der Tod.
Das heißt, sie macht vor keiner Schwierigkeit Halt, sondern überwindet sie.
Sie lässt sich von keinem Widerspruch abschrecken.
Im Gegenteil, aus Liebe nur noch mutiger geworden, bricht sie jeden Widerstand, ohne jemanden zu beleidigen!“
Dankbar bin ich für das heutige Fest „Allerheiligen“, das uns mit den wunderbaren Bibelstellen so viel Mut machen will und aufzeigen, wozu wir alle berufen sind, Töchter und Söhne Gottes zu sein, seinen Sohn Jesus an unserer Seite.
Dann ist die Lesung aus der Offenbarung des Johannes, im Blick auf „das Siegel“ die beste Erklärung für das, was uns Franziskus immer wieder aufzeigen will.
Bezeichnet mit dem Siegel, dem äußeren Zeichen unserer Erlösung, das wir in Demut im Zeichen des TAU tragen dürfen, mit dem wir erkennbar sind, als kleine Geschwister des Hl. Franziskus, in der Nachfolge unseres Herrn und Bruders Jesus Christus.
Erkennbar als die franziskanische Gemeinschaft „pace e bene!“
Dank sei Gott und in Ewigkeit sei ER gepriesen.
Laudato si … könnte ich singen die ganze Nacht.
Danke Euch allen für euren Dienst, die Gemeinschaft mit Euch.
Seid gesegnet bis wir uns wiedersehen.
Pace e bene,
Euer,
Bruder Wolfgang
Noch eine Information zum nächsten Gottesdienst:
Am 9. November, beginnt die diesjährige Friedensdekade, im ökumenischen Miteinander.
So haben wir uns entschlossen unseren Konvent Gottesdienst als Betende beim Taizé Gottesdienst in der Evangelischen Bergkirche in Jugenheim zu begehen.